„Wir sprechen mehr: Über Mehrsprachigkeit als Zukunftspotential in Bildung und Beruf“

Wir dürfen erste Eindrücke von der Fachtagung „Wir sprechen mehr: Über Mehrsprachigkeit als Zukunftspotential in Bildung und Beruf“ mit Ihnen teilen, die am 14.10.23 in den Räumlichkeiten von KHG Edith Stein, Freiburg, im Rahmen der Interkulturelle Woche Freiburg stattgefunden hat. In Anschluss fand der Aktionstag „Sprachmonster retten Sprachen statt: Zahlreiche Migrant*innenorganisationen und Schulen für Herkunftssprachen aus Freiburg durften dabei  Workshops und Aktionen für und von Kindern in diversen Sprachen anbieten.

Wir bedanken uns bei allen, die da waren und gemeinsam mit uns auf und jenseits der Bühne mitgewirkt haben. Es ist eine sehr interaktive und kollaborative Veranstaltung gewesen, mit Vertreter*innen aus Forschung, Bildung, Politik, Vereinen und Migrant*innenorganisationen.

Unsere Themen waren:

  • Wie können wir in Freiburg Mehrsprachigkeit und Diversität nachhaltig fördern?
  • Wie können wir gerechte Chancen für rund 40% Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte ermöglichen?
  • Wir können wir mehrsprachige Kompetenzen anerkennen und stärken?
  • Wie gelingt der berufliche Einstieg von Lehrkräften mit ausländischen Abschlüssen ins deutsche Bildungssystem?
  • Wie gelingt ein Wandel im Umgang mit Mehrsprachigkeit und Diversität?

Die Ergebnisse werden wir dokumentieren und veröffentlichen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Referent*innen, die aus Jena, München und Berlin angereist sind. Herzlichen Dank an alle Projekte aus ganz Deutschland, die durch Infostände und Präsentationen dabei waren.

Die Veranstaltung wurde von den Initiative für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung (IMIB) e.V. in Kooperation mit Bildung für alle e.V. und dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Freiburg realisiert. Die Fachtagung fand im Rahmen eines vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg geförderten Projektes statt. Der Aktionstag wurde durch Mittel der Stadt Freiburg/Amt für Migration und Integration ermöglicht.

Fotos ~ Moritz Bross