Fest zum Tag der Migrant_innen am 17.12.2022

So schön! So gemütlich! So anregend! So lecker!

Das war sehr wohl das Fest im Jazzhaus, das wir zusammen mit dem Kulturamt organisiert haben. Alle 70 anwesenden Gäste waren voll des Lobes. Aber eins nach dem anderen…

Um 17:30 Uhr wurden die Gäste mit einem Sektempfang begrüßt, ein Novum, das es beim jährlichen Fest zum Tag der Migrant_innen noch nicht gab… Kam gut an!

Der Abend, der unter dem Motto „Zusammenhalt in der Vielfalt“ stand, wurde mit einer Rede von unserem ersten Bürgermeister, Ulrich von Kirchbach, und unserer Vorsitzenden, Yin Lin, offiziell eröffnet. Und schon gab es das zweite Novum: Yin stand nicht allein auf der Bühne, denn alle Mitglieder des MMB (bzw. fast alle, denn einige waren leider krank) standen hinter ihr, real wie auch sinnbildlich.

Anschliessend folgte eine gelungene Einlage von Valérie Batailler, eine Theaterpädagogin aus Frankreich. Sie stellte Fragen zu unserem Motto und die Gäste beantworteten diese, in dem sie sich zu Gruppen im Raum bewegten. Zeit für einen regen Austausch und damit verbunden freilich eine Möglichkeit, sich kennenzulernen.

Diese Gespräche konnten sich beim Büffet ausgedehnen. Caterer war dieses Jahr Zusammenleben e. V.. Dessen Salate sind sehr gut angekommen. Vielen Dank an das Team von Zusammenleben für die Mühe und Gedanken, die es sich hierbei gemacht hat! Hervorzuheben ist auch, dass die MMB-Mitglieder die Süßspeisen selber angefertigt haben. Entsprechend dem Motto gab es vielfältige Leckereien aus unterschiedlichen Ländern. Dafür ernteten die MMB-ler_innen viel Applaus!

Zum Schluss des Empfangs hat Fiona Combosch aus allen Anwesenden einen Klangkörper erwachsenen lassen. Mit seinen unterschiedlichen Tönen hat dieser Klang den gesamten Jazzhaus erfasst. Ein Erlebnis des Zusammenhalts in der Vielfalt!

Was dann folgte war einfach der Hammer. Das Fest zum Tag der Migrant_innen endet traditionell mit einem vom Kulturamt gesponserten Konzert. Die spielende Band hat freilich immer einen Bezug zur Migration. Dieses Jahr hatte es aber nicht nur das, es spielte auch politische Songs. La Nefera, das kurz zuvor den Basler Pop-Preis 2022 erhalten hatte, hat das Publikum einfach begeistert. Alle tanzten frenetisch zu den Klängen von Empowerment Rap und HipHop-Tropical. Entsprechend waren die Musiker und die Sängerin im Flow mit allen Anwesenden.

Alle, die nicht da waren, haben einfach etwas verpasst!